Ronald Brautigam (Klavier)

Ronald Brautigam (Klavier)

Kamermuziek '23/'24

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Ein Teil des Programms:

Beethoven - Cellosonate Nr. 3, auf. 69

Saint-Saëns - Cellosonate Nr. 1, op. 32

Dekan - Huntington Eulogie


Das Cello singt, spricht, brüllt und seufzt

"Als ich mit dem Cellounterricht begann, habe ich mich in das Instrument verliebt, weil es wie eine Stimme aussah, meine Stimme Das ist eine der berühmten Aussagen des Meistercellisten Mstislav Rostropovich. Kein Instrument kommt der menschlichen Stimme so nahe wie das Cello. In atemberaubenden Stücken von Beethoven, Saint-Saëns und Brett Dean lässt Christian Poltéra sein Stradivatorius-Cello singen, sprechen, brüllen und seufzen.


Christian Poltéra über sein besonderes Cello:
"Man kann diesem Cello nichts aufzwingen. Man kann Töne nicht erzwingen, man muss die eigene Stimme des Instruments respektieren und nach Farben im Inneren suchen. Wenn Sie der Stimme folgen, werden Sie Magie im Klang entdecken, einen erstaunlichen Reichtum und Klarheit. Alle Geigenbauer versuchen, das zu erreichen, aber sie können es nicht"
(Lesen Sie das Interview mit Christian Poltéra.)

Christian Poltéra

Erfahrung in Christian Poltéra, einem der wichtigsten Cellisten seiner Generation. Kaum siebzehn Jahre alt, nahm seine Karriere bereits einen enormen Aufschwung, als er den Meistercellisten Yo-Yo Ma in Dvoráks "Cellokonzert" ersetzen durfte. Seitdem hat Christian Poltéra mit seinem phänomenalen Spiel die internationalen Konzertbühnen erobert. Mit dem Pianisten Ronald Brautigam findet er einen idealen Partner, und die beiden bilden regelmäßig ein hochkarätiges Duo.


Ronald Brautigam

Ronald Brautigam hat in seiner nunmehr dreißigjährigen Karriere viele erfolgreiche Wege beschritten. Er ist ein gefeierter Pianist sowohl auf dem modernen Flügel als auch auf dem Fortepiano und spielt Mozart so leicht wie Strawinsky. Seine Beethoven-Aufnahmen wurden sogar in der Presse zum neuen Standard erklärt. Auch der imposante Bösendorfer Imperial des Konzerthauses Edesche hat keine Geheimnisse vor ihm. "Ich habe selbst seit Jahren einen Bösendorfer", sagt er in einem Interview.


Beethoven und das Cello

Um überzeugend für das Cello komponieren zu können, muss man aus einem guten Elternhaus kommen. Nach Bach war Beethoven einer der ersten, der ernsthafte Solowerke für das Cello schrieb. In seiner "Dritten Cellosonate" sind Cello und Klavier gleichberechtigte Partner. Tatsächlich beginnt die Sonate sogar mit einem trällernden Solo für das Cello. Aber Beethoven hatte mehr zu bieten. Der Komponist hat seine ganze Phantasie in seine 'Fünfte Cellosonate', seine letzte, gesteckt. Dieses Meisterwerk endet mit einer blutrünstigen Fuge. Cello und Klavier könnten nicht enger miteinander verbunden sein!


Die erste französische Cello-Sonate

Auch Camille Saint-Saëns hat mit seiner "Ersten Cellosonate" Geschichte geschrieben. Nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870-71 gründete Saint-Saëns mit einer Reihe von Komponistenkollegen die 'Société Nationale de Musique'; eine Bewegung, die vor allem die französische Musik fördern und vom dominierenden Einfluss vor allem der (deutschen) Musik Wagners befreien wollte. Als erste Errungenschaft der 'Société' komponierte Saint-Saëns seine 'Erste Cellosonate', seiner Meinung nach die erste französische Cellosonate.


Musik aus 'Down Under

Neben Beethovens Musik sind Ronald Brautigam und Christian Poltéra auch Verfechter neu komponierter Musik. Die schottische Komponistin Sally Beamish zum Beispiel hat ein Klavierkonzert speziell für Ronald Brautigam geschrieben. In der Edesche Concert Hall werden Brautigam und Christian Poltéra das Stück 'Huntington Eulogy' des australischen Komponisten Brett Dean aufführen. Suggestive Musik, die die zauberhafte Natur von New South Wales malt.


YouTube-Tipp


Ludwig van Beethoven Brett Dean Camille Saint-Saëns cello piano Bösendorfer Imperial 290 Cellosonates Seizoen '18-'19 Modern hedendaagse muziek Kamermuziek duo Nederlandse Muziekprijs
Samstag 6. Oktober 2018, 20:00 Uhr

Ronald Brautigam hat eine Schwäche für Beethoven. Zusammen mit dem weltberühmten Cellisten Christian Poltéra stürzt er sich in Beethovens "Dritte" und "Fünfte Cellosonate". Beethoven war einer der ersten, der Solostücke für das Cello komponierte. Camille Saint-Saëns war so innovativ wie Beethoven. Mit seiner 'Ersten Cellosonate' begab er sich auf die Suche nach den Wurzeln der französischen Kammermusik. Der australische Komponist Brett Dean befindet sich in ausgezeichneter Gesellschaft dieser progressiven Komponisten. In seinem Stück 'Huntington Eulogy' erleben Sie das Cello von 'down under'.

Wo und wann

Anfang:
Samstag 6. Oktober 2018, 20:00 Uhr

Der Edesche Konzertsaal. Unerhörte Akustik, intime Schönheit, einer der schönsten Konzertflügel der Niederlande mit den allerbesten Musikern. Ab einer Stunde vor Konzertbeginn sind Sie im Edesche Concertzaal willkommen, zum Beispiel auf eine Tasse Kaffee im Voraus. Bitte beachten Sie: Während der Aufführung gewähren wir keinen Zugang zum Konzertsaal Der Edesche Concertzaal ist nicht subventioniert und wird von Eskes Media / DagjeWeg.NL ermöglicht.

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  • Stage Gift Card OK, auch online;
  • Kostenlose Kaffee/Getränke/Frühstücke;
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Edesche Concertzaal

Amsterdamseweg 9, Ede

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