Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Kakadu-Variationen, op. 121a
Trio Martinu
- I. Introduction. Adagio assai
- II. Theme. Allegretto
- III. Variation 1
- IV. Variation 2
- V. Variation 3
- VI. Variation 4
- VII. Variation 5
- VIII. Variation 6
- IX. Variation 7
- X. Variation 8
- XI. Variation 9. Adagio espressivo
- XII. Variation 10. Presto
- XIII. Coda. Allegretto
Zusätzlich zu den Klaviersonaten komponierte Beethoven gerne Variationsfolgen für das Klavier. Die Sonaten sind in der Regel ernste Stücke, in den Variationen macht sich Beethoven oft von einer leichteren Seite bemerkbar, wie in diesen Kakadu-Variationen. Beethoven basierte das Stück auf einer zu seiner Zeit populären Opernmelodie. In zehn Variationen beleuchtet Beethoven diese Melodie aus allen möglichen Blickwinkeln.
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Pianotrio nr. 3 in C, H. 332
Trio Martinu
- I. Allegro moderato
- II. Andante
- III. Allegro
Neben Dvorák, Smetana und Janácek ist Bohuslav Martinu einer der berühmtesten tschechischen Komponisten. Abgesehen von ihrem tschechischen Hintergrund ist ihnen gemeinsam, dass sie von der Volksmusik ihres Landes inspiriert wurden. In Martinus drittem Klaviertrio klingen zwar nirgendwo wörtliche Volkslieder, aber das Stück ist voller Rhythmen und melodischer Wendungen aus der musikalischen Folklore.
PAUZE
Antonín Dvorák (1841-1904)
Pianotrio nr. 3 in f, op. 65
Trio Martinu
- I. Allegro ma non troppo
- II. Allegretto grazioso
- III. Poco Adagio
- IV. Finale. Allegro con brio
"Dieses Klaviertrio stellt Dvorák neben die größten zeitgenössischen Meister", schrieb der einflussreiche Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick. Man könnte Dvoráks drittes Klaviertrio als eines seiner internationalsten Stücke bezeichnen, das in der Linie von Dvoráks Lehrer Johannes Brahms geschrieben wurde. Dennoch fehlt es nicht ganz an Folklore. Sowohl der zweite Teil als auch das 'Finale' wimmelt von spannenden tschechischen Tanzrhythmen.
Freitag 29. März 2019, 20:00 Uhr
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Freitag 29. März 2019, 20:00 Uhr
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