Eleonore Pameijer (Flöte) und Gerrit Christiaan de Gier (Orgel) - Saint-Saëns, Guilmant, Widor

Eleonore Pameijer (Flöte) und Gerrit Christiaan de Gier (Orgel) - Saint-Saëns, Guilmant, Widor
Mitarbeiter: Gerrit Christiaan de Gier Eleonore Pameijer

 

Eleonore Pameijer (Flöte) und Gerrit Christiaan de Gier (Orgel) - Saint-Saëns, Guilmant, Widor

Invocation in E
Gerrit Christiaan de Gier (orgel) Eleonore Pameijer (fluit)
Die Kombination von Flöte und Orgel ist auf der Konzertbühne nur selten zu sehen. Mit dieser atmosphärischen 'Invokation' lässt Eleonore Pameijer ihre Flöte wie ein zusätzliches Register der Orgel klingen. Sigfrid Karg-Elert schrieb ursprünglich 'Invocation' für Orgel solo als Teil des Stückes Sempre Semplice auf. 142. Durch das Spielen der Melodie auf der Flöte erhält das Stück mehr Tiefe und Erleichterung
Symphonischer Choral, op. 87, nr. 1 , 'Ach bleib mit deiner Gnade'
Gerrit Christiaan de Gier (orgel)
Mit dem Titel 'Symphonischer Chor' wollte Karg-Elert vor allem auf die monumentale Struktur des Stückes hinweisen. Das steht den ebenso großen Korallenfantasien von Karg-Elerts' Zeitgenossen Max Reger nicht nach. Karg-Elert verfolgt den Choraltext in diesem ersten symphonischen Choral sehr genau. Die sechs Strophen nehmen in sechs Variationen der Choralmelodie musikalische Gestalt an
Elegie
Gerrit Christiaan de Gier (orgel) Eleonore Pameijer (fluit)
Franz Lachner stammte aus einer sehr musikalischen Familie. Seine drei Brüder waren ebenfalls Komponisten. Das Besondere an Lachners Leben ist, dass er fast das gesamte neunzehnte Jahrhundert vorbeiziehen sah. Er kannte Beethoven, aber er kannte auch Wagner. Es war vor allem die Musik seines Kollegen Schubert, die einen bleibenden Eindruck hinterließ. Diese melancholische 'Elegie' von 1879 klingt wie ein langatmiges, ausgedrehtes Lied, wie es nur Schubert komponieren konnte
Fantasie nr. 3, op. 157
Gerrit Christiaan de Gier (orgel)
Camille Saint-Saëns machte sich mit seiner berühmten Dritten Symphonie für Orgel und Orchester unsterblich. Als Organist der Pariser Madeleine-Kirche schrieb Saint-Saëns auch eine Reihe von Solostücken für Orgel. Genau wie diese 'Orgelsymphonie' ist diese dritte Fantasie voller chorähnlicher Themen. Die freie Form des Stückes gibt dem Organisten viel Raum für eine farbenfrohe Interpretation
Drie landelijke miniaturen, op. 24
Eleonore Pameijer (fluit)
Bernhard van den Sigtenhorst Meyer war schon früh von exotischen Kulturen fasziniert. Seine erste Reise 1923 in das damalige Niederländisch-Ostindien machte einen großen Eindruck. Drei Jahre später komponierte Van den Sigtenhorst Meyer die 3 Nationalminiaturen. Darin hört man eine deutliche orientalische Neigung. Die Musik ist geprägt von lang gestreckten Linien und einem freien Rhythmus ohne deutlich wahrnehmbaren Puls.
Trois Mouvements
Gerrit Christiaan de Gier (orgel) Eleonore Pameijer (fluit)
  • I. Andante
  • II. Allegro con grazia
  • III. Allegro vivace
Jehan Alain komponierte die Trois Mouvements ursprünglich für Flöte und Klavier. Jehan Alain war der Bruder der berühmten Organistin Marie-Claire Alain. Sie schrieb diese Stücke 1975 für Flöte und Orgel um. Die ersten beiden Teile haben einen pastoralen Charakter. Der letzte Teil ist ein aufregender Tanz. Vom Stil her entsprechen die Stücke Komponisten wie Debussy und Messiaen.
PAUZE
Syrinx
Eleonore Pameijer (fluit)
Syrinx von Claude Debussy ist vielleicht das berühmteste Stück für Flöte solo. Debussy komponierte es 1913 als Bühnenmusik zu Gabriel Moureys Stück Psyché. Obwohl er dreizehn Jahre früher als die drei nationalen Miniaturen von Van den Sigtenhorst Meyer komponiert hat, geht Debussy musikalisch viel weiter. Debussy schrieb Syrinx ursprünglich ohne Balken und Atemzeichen. Damit wollte Debussy dem Solisten so viel Freiheit wie möglich geben. Später wurden diese von dem Flötisten Marcel Moyse hinzugefügt
Scherzo Symphonique, op. 55, nr. 2
Gerrit Christiaan de Gier (orgel)
Genau wie Karg-Elerts Stück hat auch Guilmants Scherzo Symphonique symphonische Ausmaße. Guilmant goss das Stück in Form eines Rondos mit zwei abwechselnden Triostimmen ein. Im virtuosen Schluss kehrt die Hauptmelodie wieder zurück
Suite, op. 34
Gerrit Christiaan de Gier (orgel) Eleonore Pameijer (fluit)
  • I. Moderato
  • II. Scherzo. Allegro vivace
  • III. Romanze. Andantino
  • IV. Finale. Vivace
Charles-Marie Widor machte sich mit seinen zehn Orgelsymphonien unsterblich. Vieles von seiner anderen Musik ist leider etwas in den Hintergrund geraten. Widors Suite, an. Glücklicherweise ist 34 eine Ausnahme von dieser Regel und erklingt regelmäßig auf den Kammermusikbühnen. Im ersten Satz von Widor seine Liebe zur Musik von Bach. Das anschließende federleichte "Scherzo" erinnert an Mendelssohns Märchenscherzi. In der heiteren 'Romanze' hören wir Widor von seiner wohlklingendsten Seite. Im 'Finale' bringt Widor die musikalische Spannung immer weiter und bringt sie mit einem strahlenden Höhepunkt zum Abschluss
Freitag 31. Januar 2020, 20:00 Uhr

Querflöte und Orgel bilden eine besonders schöne Kombination. Logisch, denn eine Orgel besteht aus Windpfeifen, also Flöten. Die niederländische Starflötistin Eleonore Pameijer und der Organist Gerrit Christiaan de Gier spielen am Freitagabend die schönste Musik von Widor, Saint-Saëns und Guilmant. Sie können einfach anfangen zu denken, dass Sie in Frankreich sind

Wo und wann

Anfang:
Freitag 31. Januar 2020, 20:00 Uhr

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