Kamermuziek '23/'24
Dit concert is al geweest. Bekijk hieronder de serie Kamermuziek '23/'24:
- Julian Steckel and Dmytro Choni - 25 May 2024
Kamermuziek '24/'25
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- Ella van Poucke and Caspar Vos - 21 September 2024
- Wiener Kammersymphonie - 5 October 2024
- Stephen Waarts and Elisabeth Brauß - 16 November 2024
- The String Soloists and Lisa Jacobs - 1 February 2025
- The Trouts, Quirine Viersen, and Nikola Meeuwsen - 15 February 2025
- Caspar Vos, Niek Baar, and Ella van Poucke - 5 April 2025
Programm:
Beethoven - Cellosonate Nr. 1
Bach - Cellosuite Nr. 1, BWV 1007
Chopin - Cellosonate, weiter. 65
Pionierarbeit mit Bach und Beethoven
Bach und Beethoven waren Pioniere, wenn es um das Cello ging. Bach war einer der ersten Komponisten, der das Cello mit sechs Suiten für Solocello ins Rampenlicht stellte. Sie sind immer noch unvergleichliche Meisterwerke. Vor allem die Erste Cellosuite wurde weltberühmt. Beethoven wiederum erhob das Cello zu einem vollwertigen Kammermusikinstrument. Sie werden das sofort in seiner ersten Cellosonate hören. Das Cello spielt keine unterstützende Rolle, aber sein Cello und sein Klavier sind gleichwertige Instrumente.
Chopin-Cellosonat
Bach und Beethoven legten die Messlatte für spätere Komponistengenerationen hoch, wenn es um Musik für Cello ging. Man sagt, dass es schwierig war, seine einzige Cellosonate Chopin zu komponieren. "Einmal bin ich damit zufrieden, das nächste Mal nicht. Dann werfe ich meine Skizzen in die Ecke, um sie später wieder aufzunehmen", schrieb er an seine Schwester. Trotz Chopins offensichtlicher Unsicherheit komponierte er eine der beliebtesten Cellosonaten des neunzehnten Jahrhunderts. Und noch mehr als das: Für Komponisten wie Brahms, Dvorák und Grieg erwies sich Chopins Cellosonate als eine dankbare Inspirationsquelle.
Anastasia Kobekina
Eigentlich ist die Karriere der Cellistin Anastasia Kobekina nicht mehr zu brechen. Sie ist mehrfache Preisträgerin bedeutender Wettbewerbe, darunter der George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest. Im Juni 2019 erhielt sie den dritten Preis beim renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Und zu allem Überfluss rief die BBC ihren New Generation Artist aus. Was macht Anastasia so besonders? Ihre technische Perfektion und ihr intensives Spiel. Kein Wunder, dass Größen wie Valerie Gergiev und András Schiff mit ihr arbeiten wollen. In der Edesche Concert Hall ist Anastasia zum ersten Mal in den Niederlanden zu hören.
Anastasia über das Spielen von Barockcello:
"Man spielt nicht nur auf Darmsaiten, was einen anderen Klang ergibt, sondern hält das Barockcello auch anders. Es gibt keinen Stift an der Unterseite des Instruments, also muss man es wirklich zwischen den Knien halten." Welche Auswirkungen hat das? "Man spürt noch mehr die Resonanz des Instruments in seinem Körper. Und wenn Sie sich bewegen, tun Sie das zusammen mit Cello und Bogen. Sie sind sozusagen ein Organismus"
(Lesen Sie das Interview mit Anastasia Kobekina)
Paloma Kouider
Ihr Spiel ist "schön mit Intelligenz, mit musikalischem Gefühl, mit Persönlichkeit". Eine echte Entdeckung" Die französische Musikzeitschrift Classica schrieb diese Worte über die Pianistin Paloma Kouider. Paloma ist nicht nur Solopianistin, sondern auch eine engagierte Kammermusikerin. Sie teilt die Bühne regelmässig mit Cellisten wie Aurélien Pascal und Anastasia Kobekina, mit denen sie bei den Sommets musicaux in Gstaad den André-Hoffmann-Preis erhielt.
Youtube-Spitze
Hören Sie Anastasia Kobekina im 'Cellokonzert', auf. 85 von Edward ElgarSeizoen '19-'20 BWV 1007 Cellosuite cellosonate Chopin Bach Beethoven Bösendorfer Imperial 290 piano cello Kamermuziek