Vom deutschen Barock bis zur spanischen Volksmusik
Die Gitarre ist ein so vielseitiges Instrument, dass man auf ihr fast alles spielen kann. Die Katona-Zwillinge werden für diesen Vortrag viele verschiedene Arten von Stücken mitbringen. Aber wenn es eine Sache gibt, die all diese Musik verbindet, dann ist es die, dass man fast oder manchmal sogar ganz dazu tanzen kann. Durch Bachs barocke französische Tänze führen Sie die Katona-Zwillinge zu den Zigeunertänzen des Spaniers Manuel de Falla und ihres ungarischen Landsmannes Zoltán Kodály.Katona-Zwillinge
"Das liegt in der Familie"; das gilt sicherlich für die Brüder Peter und Zoltán Katona. Wie eineiige Zwillinge liegt ihnen das Gitarrenspiel sprichwörtlich im Blut. Sie begannen damit, als sie zehn Jahre alt waren, und hörten nicht auf. Ihren ersten Unterricht erhielten sie an der Béla-Bartók-Musikschule in ihrer Heimatstadt Budapest, danach schlossen sie ihr Studium an der renommierten Royal Academy of Music in London ab. Währenddessen regnete es Preise. 1993 gewannen sie den ersten Preis des französischen Wettbewerbs International de Guitarre en Duo, gefolgt vom Kulturpreis von Kassel (1993) und dem wichtigen Borletti-Buitoni-Preis (2004).
Zoltán Katona: "Wir haben keine Präferenz für eine bestimmte Art von Musik"
Die Katona-Zwillinge sind nicht auf das klassische Repertoire beschränkt. "Wir haben keine Präferenz für eine bestimmte Art von Musik. Eigentlich muss man als Gitarrist alles spielen können, weil die Gitarre ein so vielfältiges Instrument ist. Man findet sie in fast allen Musikstilen"
(Lesen Sie das Interview mit Zoltán Katona)
YouTube-Tipp
Hören Sie die Katona-Zwillinge im beschaulichen 'Orientalischen' des spanischen Komponisten Enrique Granados.
gitaar Gitaarduo Johann Sebastian Bach Zoltán Kodály Isaac Albéniz Péter Katona Georg Friedrich Händel Enrique Granados Manuel de Falla El amor brujo